Hongkong startet Konsultation zum OECD-Rahmen für Krypto-Meldepflichten und CRS-Änderungen

Die Regierung der Sonderverwaltungsregion Hongkong hat am 9. Dezember eine öffentliche Konsultation zur Umsetzung des Krypto-Asset Reporting Framework der OECD sowie zu Änderungen des Common Reporting Standard in Hongkong gestartet, berichtete BlockBeats. Die Regierung plant, die erforderlichen lokalen Gesetzesänderungen im nächsten Jahr abzuschließen, um ab 2028 den automatischen Austausch von Steuerinformationen zu Krypto-Asset-Transaktionen mit Partnersteuerhoheitsgebieten und ab 2029 die Umsetzung des überarbeiteten Common Reporting Standard zu ermöglichen. Börsen sollen dabei nach einem Gegenseitigkeitsprinzip mit geeigneten Partnern zusammenarbeiten, die Vertraulichkeits- und Sicherheitsstandards erfüllen, und die Öffentlichkeit ist aufgerufen, bis zum 6. Februar 2026 Stellungnahmen abzugeben. Die OECD veröffentlichte den Rahmen 2023, wonach Partnersteuerhoheitsgebiete jährlich Steuerdaten zu Krypto-Asset-Transaktionen austauschen und neue digitale Finanzprodukte sowie optimierte Melde- und Sorgfaltspflichten in den CRS integrieren.